Kupplungssicherung an der Schwerpunktkupplung

Sicherung dagegen, dass das Seil im Schlepp bei schwerer Turbulenz rausfällt.

 

Korken hinter den Ring

Baustelle

 

Ich hasse es, wenn ich zu viele lose Teile im Cockpit habe. Und ich hasse es besonders, wenn ich zu viele Teile absuchen muss, um an eine Information dran zu kommen, z.B welche Frequenz brauche ich für Luftraum R-55 bei Orange ? Karte suchen, richtige Stelle entfalten, Gegend suchen, lesen, Brille nicht auf der Nase, Unaufmerksamkeit, die volle Latte. Das ist Mist und bringt in einem dicht beflogenen Luftraum Stress.

BookletDeshalb habe ich mir alle wesentlichen Information in einem eigenen kleinen Büchlein zusammengebunden. Hier ein paar Bilder davon (Bild2 / Bild3 / Bild4 / Bild5 / Bild6 / Bild7 / Bild8 / Bild9).

Vieles davon ist dir bekannt, z.B die Sektorenkarte von Reinheim, die Umgebungskarte von Ramstein. Ich trage da alles zusammen, was es an ad-hoc-notwendigen Informationen gibt. Alles ist zusammengebunden und leicht zu finden. Das Booklet erfordert natürlich dauernde Pflege, die Infos ändern sich.

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Sauerstoffnutzung im Gebirge drängt sich auf.

Für Segelflieger gibt es in Deutschland nicht allzu viele Alternativen an modernen Sauerstoffgeräten. Früher waren teure Geräte aus der kommerziellen oder militärischen Luftfahrt die Norm, oder es wurden wilde Konstruktionen mit Bläserventilen aus der Medizin benutzt.

Der Stand der Technik ist heute mit dem EDS von Mountain High erreicht, zu finden bei Büscher Flugversand.

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Beim Fliegen im Gebirge, insbesondere im Frühjahr, in den Wellen, wird es bitter kalt. -38° hat der Horst schon mal erlebt. Über -20° regt sich niemand auf.

Die Füße von allen Nicht-DG-Eignern liegen dabei im Schatten und fallen am Ende des Tages tiefgefrostet im Stück ab. Dann können nur noch DG-Piloteure fliegen.

BiwakshuheKalte Füße sind ein erprobtes Mittel, um

  • den Spaß am Fliegen auf Null zu ziehen,
  • das Pinkeln anzuregen.

Es gibt drei Mittel dagegen:

  • gefütterte Schuhe
  • dazu Heizsohlen

oder

  • Biwakschuhe (siehe Bild)

Biwakschuhe sind sehr voluminös. Bitte probiere am Boden aus, ob sie dich in der Bedienung des Seitenruders behindern.

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Führe dir vor Augen, dass du in der Höhe der Sonnenstrahlung vielfach stärker ausgesetzt bist als auf dem Erdboden.

Fliege im Gebirge nie ohne Sonnenhut.

NasenschutzWähle für die Haut eine Creme mit einem massiven Sonnenschutzfaktor. Am wirkungsvollsten sind die, die dich blass machen, die mit Zink. Segelfliegen soll ja nicht zum Hautkrebsrisiko werden. Die größte Gefährdung trägt dabei deine Nase. Wenn du da empfindlich bist, dann klebe dir ein Tüchelchen in die Brille, damit die Nase abgedeckt wird.

Deine Lippen brauchen eine extreme Zinksalbe als Sonnenschutz, auch wenn das nicht sehr attraktiv aussieht. Andererseits: Wen willst du da oben schon anmachen ?

 

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Hast du vor im Sommer in die Alpen zu gehen, dann solltest du überlegen, dir Abdeckungen und Schonbezüge für dein Flugzeug zuzulegen.

DG im PjamaEs ist in der Hitze sehr viel angenehmer und weniger anstrengend, das Flugzeug abends einzupacken und fest zu zurren und am nächsten Morgen fast an der Startstelle die Abdeckungen wieder abzuziehen, als abends abzubauen und morgens wieder aufzurüsten. Du findest an einem Urlaubsplatz zwar fast immer freiwillige Helfer, aber nicht unbedingt, wenn du sie brauchst. Deshalb haben auch viele Urlaubsflieger eine Einmann-Aufbauhilfe.

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