Fürs Verschlauchen des Instrumentenbrettes gelten ein paar wenige Regeln:

Schläuche sind immer so kurz wie möglich, aber so lang wie notwendig.

Silikonschläuche im Cockpit sind besser als die gängigen Instrumentenschläuche, denn sie lassen sich in kleinere Radien legen ohne zu knicken und sie sind durch ihre größere Elastizität besser in der Dichtigkeit an den Tüllen der Instrumente und an den Schlauchverbindern.

Schlauchverbinder sind oft aus GEPRESSTEM Plastik hergestellt. Durch die Pressung entstehen Kanten und Grate. So eng kann sich auch kein Silikonschlauch anlegen, - die Kanten und Grate müssen weg. Das lässt sich mit einem sehr scharfen Messer und viel Geduld bewerkstelligen. Wenn es dir gelingt, Schlauchverbinder zu finden, die keine Grate haben, dann lohnen sich die paar Euro, die diese selten gewordenen Stücke mehr kosten.

Die Verschlauchung muss dicht sein (Artikel von Mike Borgelt).

 

Und so sieht die Verschlauchung an der DG800 von Horst aus:

Verschlauchung an Horsts DG800

 

Fahrtmesser, Höhenmersser und Transponder werden von Staudruck und statischem Druck von den Abnahmestellen am Rumpfbug versorgt.

Die Varios hängen an der Drei-Wege-Düse am Seitenruder.

Seit Neuestem ist der TE-Druck für das Winter reserviert.

Das Butterfly ist elektronisch kompensiert. Deshalb ist der TE-Eingang der Sensorbox des Butterfly ebenfalls mit dem statischen Druck aus der Drei-Wege-Düse verbunden.

 

 

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